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NEU I seit 15. Juni 2021

3 Banken Wachstumsaktien-Fonds

Per 15. Juni ist unser neues Angebot gestartet: Der 3 Banken Wachstumsaktien-Fonds mit einem konzentrierten Portfolio aus wachstumsstarken internationalen Unternehmen. Im Rahmen eines internationalen Auswahlprozesses haben wir uns für eine Partnerschaft mit der Privatbank Berenberg entschieden. Martin Hermann, Senior-Portfoliomanager bei Berenberg, erläutert im Interview die Anlagestrategie.
Quelle: Shutterstock

 

„Wir suchen Wachstum – nicht nur im Technologiesektor“

 

 

 

 

 

Fondsjournal: Warum ist Berenberg der ideale Partner für 3 Banken-Generali?

Martin Hermann: Grundsätzlich gehört Berenberg zu den führenden Privatbanken Europas mit Standorten in Hamburg, Frankfurt, London und New York. Berenberg und das Aktienteam stehen für ein bewährtes Konzept mit einer klaren Investmentphilosophie sowie einem erfahrenen Team mit einer exzellenten Performancehistorie. Aktieninvestments sind ein wesentlicher Bestandteil Berenbergs DNA, wie auch starkes Aktienresearch und einer unternehmerischen Denkweise.

Was sind die Kernüberzeugungen des Investmentansatzes?

Hermann: Wir investieren in Qualitätstitel, also Unternehmen mit einer starken Marktstellung, die von langfristigen Wachstumstrends profitieren können und von einem herausragenden Management geleitet werden. Wir kaufen, wenn wir bei der derzeitigen Bewertung eine Wertsteigerung von über 15 % pro Jahr über drei bis fünf Jahre erwarten können. Zusätzlich sind Nachhaltigkeits-Faktoren ein relevantes Kriterium. Da wir auf viele Jahre investieren, müssen unsere Unternehmen auch in Nachhaltigkeitsthemen solide aufgestellt sein.

Mit welchen Kriterien filtern Sie das breite Universum auf konzentrierte 30 Aktien?

Hermann: Die Selektion ist ein wichtiger Bestandteil des Prozesses und hierbei legen wir vor allem Wert auf Firmen mit hohen Kapitalrenditen, überdurchschnittlichen Wachstumsaussichten zu einer attraktiven Bewertung. Neben einer Marktkapitalisierung von mindestens 500 Millionen Euro schließt das bereits eine Vielzahl von Unternehmen aus. Somit brechen wir das Universum auf ungefähr 500 Firmen runter, bei denen wir eine tiefere fundamentale Analyse vornehmen. Die Endselektion der 30 Aktien ergibt sich hauptsächlich aus mittelfristigen Triggern wie einer Wachstumsbeschleunigung, Verbesserung der Wettbewerbsposition oder einem unbegründeten Bewertungsabschlag.

Ein Wachstumsansatz – ist das nicht zu spät nach vielen Jahren guter Performance des Growth-Segmentes?

Hermann: Profitables Wachstum ist als Langfristinvestor generell attraktiv, wer möchte denn langfristig in Firmen investieren, die stagnieren oder gar schrumpfen? Die Frage ist immer, ob das Wachstum bereits im Preis impliziert ist, sprich, kann man eine Fehlbewertung erkennen? Im Technologiebereich sehen wir noch immer Übertreibungen, wo Bewertungen aufgerufen werden, die schwer zu erklären sind. Wir sehen jedoch weiterhin attraktive Preise bei einigen großen Internetfirmen.

Ist ein Wachstumsaktienfonds gleichzeitig ein Technologieaktienfonds?

Hermann: Unser Vorteil ist, dass wir Wachstumsfirmen nicht nur im Technologiesektor suchen, sondern unser Netz weitaus breiter auswerfen. Langfristiges Wachstum entsteht neben technologischer Disruption auch durch demographische oder regulatorische Trends. Es gibt auch einige Unternehmen, die ihren Sektor konsolidieren und somit von langfristigem Wachstum profitieren können.

Welche Megatrends sehen Sie für die kommenden Jahre? Können Sie auch Investments des Fonds nennen, die davon profitieren?

Hermann: Den Bereich Health-Tech in den USA, aber auch global sehen wir als zukunftsträchtig, da die Gesundheitskosten aufgrund mangelnder Diagnostik und organisatorischer Ineffizienzen zu hoch sind. Eine Vielzahl von Krankheiten würden gar nicht entstehen, wenn man diese frühzeitig erkennt und gegenwirkt. Teladoc ist mit über 50 Millionen Mitgliedern das weltweit führende Health-Tech Unternehmen. Teladoc bietet nicht nur eine App, um mit Ärzten über Videotelefonie zu kommunizieren, sondern darüber hinaus Patientenmonitoring für chronische Krankheiten wie Diabetes und eine komplette digitale Einbettung mit Krankenhäusern und Arztpraxen. Somit können Kosten stark reduziert werden und der Patient erlebt eine verbesserte Benutzererfahrung.

Gibt es ähnliche Wachstums-Stories auch in Europa?

Hermann: Wir sehen auch den Lebensmitteleinzelhandel als reif für Disruption. Es ist effizienter und zeitsparender, den wöchentlichen Einkauf online abzuschließen, als mit dem Auto in den Supermarkt zu fahren. Zudem sehen wir den Trend hin zu portionierten Kochboxen und vorgefertigten Gerichten. Der globale Weltmarktführer HelloFresh kommt aus Deutschland und hat seit Beginn 2011 eine beachtliche Wachstumsgeschichte hingelegt. Trotzdem steht HelloFresh unserer Ansicht nach erst am Anfang, da das globale Marktpotenzial ein Vielfaches des derzeitigen Umsatzes beträgt.

Wie ist Ihr aktuelles globales Kapitalmarktbild?

Hermann: Die weltweite zyklische Erholung, getrieben durch die monetäre und fiskalpolitische Stimulation der Zentralbanken und Regierungen, wird sich vermutlich über den kommenden Sommer abschwächen. Diese Entwicklung hat an den Aktienmärkten vor allem zyklischen und Value-Aktien Aufwind gegeben. Eine Wachstumsabschwächung sollte aus unserer Sicht Qualitätstitel und Firmen mit strukturellem Wachstum unterstützen. Wir sehen nach dem Rücksetzern bei High-Growth Aktien selektiv bereits attraktive Bewertungen.

Unser Partner für Wachstumsaktien: Berenberg

Berenberg gehört zu den führenden Privatbanken


 

3 Banken Wachstumsaktien-Fonds

Ein globales Anlageuniversum bietet eine breite Auswahl attraktiver Geschäftsmodelle


 

3 Banken Wachstumsaktien-Fonds

Anlagekriterien


 

3 Banken Wachstumsaktien-Fonds

An globalen Unternehmen mit strukturellen Trends partizipieren


 

3 Banken Wachstumsaktien-Fonds

Die Suche nach strukturellen Wachstumstreibern


 

3 Banken Wachstumsaktien-Fonds

Risiken

  • Marktrisiko - Gesamtmarktumfeld kann sich verschlechtern
  • Währungsrisiko - das Risiko, dass der Wert der Veranlagungen durch Änderungen des Wechselkurses beeinflusst wird
  • Emittentenrisiko - neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte wirken sich auch die besonderen Entwicklungen der jeweiligen Emittenten auf den Kurs eines Wertpapiers aus. Auch bei sorgfältigster Auswahl der Wertpapiere kann beispielsweise nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten

Nähere Informationen, insbesondere zu den allgemeinen Risiken und den rechtlichen Dokumenten zum 3 Banken Wachstumsaktien-Fonds, entnehmen Sie bitte den nachstehenden Links:

KID

Prospekt

3 Banken Wachstumsaktien-Fonds

Rechtshinweise: Etwaige Informationen über die nachhaltigkeitsrelevanten Aspekte gemäß der Offenlegungsverordnung (EU) 2019/2088 stehen dem Interessenten unter www.3bg.at zur Verfügung.

Zusätzliche Information für deutsche Anleger:
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Die getätigten Aussagen und Schlussfolgerungen sind unverbindlich und genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse der Anleger hinsichtlich Ertrag, Risikobereitschaft, finanzieller und steuerlicher Situation. Eine Einzelberatung durch eine qualifizierte Fachperson ist notwendig und wird empfohlen.

Vor einer eventuellen Entscheidung zum Kauf der in dieser Publikation erwähnten Investmentfonds sollte das Basisinformationsblatt (BIB) im aktuellen Prospekt/Informationsdokument gem. § 21 AIFMG, als alleinverbindliche Grundlage für den Kauf von Investmentfondsanteilen durchgelesen werden. Das Basisinformationsblatt (BIB) sowie die veröffentlichten Prospekte/ Informationsdokumente gem. § 21 AIFMG der in dieser Publikation erwähnten Fonds in ihrer aktuellen Fassung stehen dem Interessenten in deutscher Sprache auf dieser Website sowie den Zahlstellen des Fonds zur Verfügung. Zu beachten ist weiteres, dass in der Vergangenheit erzielte Erträge keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zulassen. Die dargestellten Wertentwicklungen berücksichtigen keine Ausgabe- und Rücknahmegebühren sowie Fondssteuern.

Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann auch überwiegend in Anteile an Investmentfonds, Sichteinlagen und Derivate investiert werden. Investmentfonds können aufgrund der Portfoliozusammensetzung oder der verwendeten Portfoliomanagementtechniken eine erhöhte Wertschwankung (Volatilität) aufweisen. In von der FMA bewilligten Fondsbestimmungen können auch Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet werden können. Marktbedingte geringe oder sogar negative Renditen von Geldmarktinstrumenten bzw. Anleihen können den Nettoinventarwert von Investmentfonds negativ beeinflussen bzw. nicht ausreichend sein, um die laufenden Kosten zu decken.

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