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Interview mit Catrina Vaterlaus I Fondsjournal Februar 2022

Fondsportfolio hat maximal ein Drittel des CO2-Fussabdruckes im Vergleich zu einem Investment in den breiten Weltaktienmarkt

Bei den „Fund-Awards 2021“ von EURO, EURO am Sonntag und Börse-Online wurde unser 3 Banken Nachhaltigkeitsfonds als „Bester globaler Nachhaltigkeitsfonds 2021 in Deutschland“ ausgezeichnet. Catrina Vaterlaus, Fondsmanagerin bei unserem Partner Vontobel Asset-Management, verantwortet die Verwaltung dieses Fonds. Im Interview schildert Sie die aktuelle Strategie und gibt Einblicke in den Managementansatz des Fondskonzeptes.
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Fondsjournal: Was waren die Hauptgründe für die gute Performance 2021?

Catrina Vaterlaus: Im vergangenen Jahr war die Titelauswahl in Summe sehr zufriedenstellend, insbesondere im Technologiebereich. Hier setzten wir stark auf Halbleiteraktien, da diese eine wichtige Rolle in der Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft spielen, wobei auch der Klimaschutz die Chipindustrie erfreut. Die Halbleiterindustrie befindet sich in einer starken Wachstumsphase, weshalb rund 10% des Portfoliowertes in Halbleitern und verwandten Unternehmen investiert ist. So haben zum Beispiel Nvidia, Applied Materials, Tokyo Electron und ASML deutlich zugelegt. Auch Konsumaktien entwickelten sich erfreulich. So waren zum Beispiel die beiden Luxusgüterfirmen Richemont und Estée Lauder sehr stark. Aber auch Aktien rund ums Wohnen, inklusive Garten und das Wohl von Kleintieren, wie der Baumarkt Lowe’s und Tractor Supply, liefen sehr gut.

Was ist ihr Fazit für den turbulenten Jänner 2022?

Vaterlaus: Der Aktienmarkt wie auch der 3 Banken Nachhaltigkeitsfonds verzeichneten einen sehr ruppigen Start ins neue Jahr. Im Moment schrauben sich die bestehenden Risiken gegenseitig in die Höhe. Die Inflation ist höher und wohl hartnäckiger als von den Zentralbanken ursprünglich erwartet, angetrieben durch Lieferengpässe und insbesondere steigender Energiepreise. Daher besteht die Befürchtung, dass die US-Notenbank die Zinsen sogar noch stärker erhöhen und ihre Bilanz noch schneller verkürzen muss als erwartet, was auf den Aktien lastet. Gleichzeitig schickt der sich verschärfende Konflikt um die Ukraine den Öl- und Gaspreis abermals in die Höhe, was die Inflation zusätzlich anheizt. Darüber hinaus trägt die Omikron-Welle nicht zu einer Entspannung bei den Lieferengpässen bei und wirkt daher ebenfalls preistreibend. Allerdings hat auch eine restriktivere Geldpolitik keinen direkten Einfluss auf die Ursache der steigenden Energiepreise und Lieferengpässe, aber sie droht, die Wirtschaftserholung abzuwürgen. Das ist das große Dilemma, in welchem die Notenbanken derzeit stecken. Dennoch sind wir der Meinung, dass die Ängste hinsichtlich dieser Hauptrisken von Zinsanhebung, Inflation, Lieferengpässen, hohen Rohstoffpreisen, Omikron-Welle und Ukraine-Konflikt, nun eingepreist sind. Diese Kumulation von Ängsten bewirkte eine starke Rotation aus Wachstumsunternehmen ins Value-Segment, wo vor allem Firmen aus der „old economy“ zu finden sind. Der 3 Banken Nachhaltigkeitsfonds investiert aufgrund seiner Ausrichtung weniger in diesem Segment. So ist es derzeit performancemäßig ein Nachteil, nicht in Energieaktien investiert zu sein. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass Zukunftsthemen an den Börsen wieder die Oberhand gewinnen werden.

Der Fonds hat den Anspruch, mit seinen Investments nur 1/3 des CO2-Fussabdruckes im Vergleich zu einem Investment in den Weltindex zu haben. Wo liegt die aktuelle Quote und wie setzen Sie das um?

Vaterlaus: Der aktuelle CO2-Fußabdruck des Portfolios, berechnet per Ende Dezember 2021, liegt bei rund 29% des Wertes bei einem vergleichsweisen Investment in den Aktienweltindex. Ich denke, das ist für die Fondsinvestoren eine klare Botschaft. Die Steuerung dieser Bedingung erfolgt anhand der CO2-Daten der einzelnen Unternehmen, die wir in unserer Datenbank führen. Bei Investitionsentscheidungen spielen die CO2-Daten eine wichtige Rolle. Dies führt in der Praxis dazu, dass wir nicht in CO2-intensiven Unternehmen und Branchen investiert sind, typischerweise aus den Sektoren Energie, Energieversorger und Grundstoffe, aber auch nicht in der Automobilindustrie.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Best-in-Class-Ansatz?

Vaterlaus: ESG, die Prüfung eines Unternehmens auf Basis Environment, Social und Governance, ist mittlerweile eine breit akzeptierte Vorgangsweise. Bei einem Best-in-Class -Ansatz wird anhand eines ESG-Ratings festgelegt, ob in ein bestimmtes Unternehmen investiert werden darf oder nicht. Das ESG-Rating ist das Ergebnis der Bewertung von Maßnahmen und Leistungen der Unternehmen in einer Vielzahl von ESG-Aspekten, vom Umweltschutz über die Berücksichtigung der Interessen von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden bis hin zur Unternehmensführung. Das ESG-Rating resultiert dabei immer aus dem relativen Vergleich mit den anderen Unternehmen der gleichen Branche. Der Vorteil des Best-in-Class-Ansatzes liegt darin, dass mit dem geforderten Mindest-ESG-Rating klar festgelegt ist, ob ein Unternehmen investierbar ist oder nicht. Mit unserem Ansatz wird ein überdurchschnittliches ESG-Rating verlangt. Dadurch können auch die Anforderungen des Österreichischen Umweltzeichens für Finanzprodukte an die Selektivität des ESG-Ansatzes erfüllt werden, nach denen mindestens 50% der zur Verfügung stehenden Unternehmen aus dem investierbaren Universum ausgeschlossen werden müssen. Da das ESG-Rating eine Vielzahl von ESG-Aspekten berücksichtigt, können einzelne negative oder positive Aspekte im Gesamtbild verschwinden oder durch gegenläufige Aspekte ausgeglichen werden. Einzelne wichtige Aspekte können daher bei der Investitionsentscheidung unter den Tisch fallen. Dies wird aber durch die Überprüfung der ESG-Daten und -Informationen durch unser eigenes Analyseteam und teilweise durch die verwendeten Ausschlusskriterien aufgefangen.

Was sagen Sie einem Anleger, warum Apple, Microsoft und Alphabet nachhaltig sind?

Vaterlaus: Wir beurteilen Unternehmen umfassend und berücksichtigen dabei eine Vielzahl von ESG-Kriterien. Dabei vergleichen wir die Nachhaltigkeitsauswirkungen jeweils mit anderen Unternehmen der gleichen Branche und ähnlicher Größenordnung. Apple, Microsoft und Alphabet werden oft kritisiert, etwa wegen wettbewerbsfeindlichem Verhalten, Verstößen gegen das Patentrecht, unzulänglichem Datenschutz, fragwürdigen Methoden zur Steuervermeidung, Qualitäts- und Sicherheitsprobleme bei Produkten oder Dienstleistungen und medienethischer Vergehen. Leider sind vergleichbare IT-Großkonzerne, die gemäß Best-in-Class-Ansatz zur relativen Bewertung als Messlatte genommen werden, oft ebenfalls in Kontroversen verwickelt, was das Verhalten von Apple, Microsoft und Alphabet zwar nicht rechtfertigt, aber doch relativiert. Zum einen sind gewisse Geschäftspraktiken eine Art Branchenusus, zum anderen ergeben sich allein durch die Unternehmensgröße gewisse Governance-Herausforderungen, mit denen kleinere Betriebe weniger konfrontiert sind. Ähnliches gilt für andere Unternehmensgruppen, wie multinationale Großbanken, Energie- oder Pharmakonzerne. Bei der umfassenden Nachhaltigkeitsbeurteilung von Apple, Microsoft und Alphabet gilt es zudem zu erwähnen, dass diese Unternehmen bezüglich verschiedener Kriterien im Branchenvergleich gut abschneiden – etwa Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen, Berücksichtigung von sozialen und ökologischen Kriterien in der Lieferkette, betriebsökologische Kennzahlen, Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien bei der Produktentwicklung, Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie das Angebot von Produkten und Dienstleistungen, die den Zugang von privaten Haushalten und kleinen Unternehmen zur digitalen Konsum-, Kommunikations- und Arbeitswelt fördern und damit auch Lebensstandard und Produktivität.

Bitte beschreiben Sie ein Investmentbeispiel außerhalb der Marktschwergewichte?

Vaterlaus: Das französische Unternehmen Schneider Electric ist in vielerlei Hinsicht ein spannendes Unternehmen. Es bietet digitale Energie- und Automatisierungslösungen und hat eine marktführende Stellung. Das Produktangebot wird konsequent auf Dekarbonisierung und Umweltfreundlichkeit ausgerichtet. Konkret strebt Schneider Electric bis 2040 für die gesamte Wertschöpfungskette CO2-Neutralität an. Im Zentrum stehen dabei Produkte und Dienste, die bei Kunden Energieverbrauch und CO2-Fussabdruck reduzieren. Durch deren Einsatz konnten 2020 mehr als 50% der Emissionen aus der Produktnutzung eingespart werden. Auf finanzanalytischer Sicht ist Schneider Electric ein hervorragendes Unternehmen. Es ist ein sogenannter „Compounder“, also ein Unternehmen, welches über viele Jahre stets ökonomische Gewinne erarbeitet hat, also profitables Wachstum generiert hat und daher wertvermehrend ist. Die Cash-Flow- Renditen aufs investierte Kapital sind mit über 14% sehr hoch, die Margen sind seit Jahren leicht steigend und liegen über dem Branchenschnitt und die Bilanz ist stark. Das Produktportfolio ist in einem sehr guten Zustand. Insbesondere die Energiemanagement-Produktlinie „EcoStruxure“ dürfte für anhaltend steigende Umsätze und kontinuierliche Margenausweitung sorgen. Diese könnte auch als Türöffner für den Verkauf von Daten als Dienstleistung sein. Unternehmen wie Schneider Electric dürften in den kommenden Jahren weiterhin eine zentrale Rolle im Energiemanagement spielen. Es bestehen gute Chancen, dass diese Aktie noch längere Zeit im Portfolio bleiben wird.

Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung der Gesetze auf EU-Ebene, was sagen Sie zur Diskussion über die Nachhaltigkeit von Atomkraft?

Vaterlaus: Die EU hat im Rahmen des sogenannten „Aktionsplans für ein Nachhaltiges Finanzsystem“ eine Vielzahl von neuen regulatorischen Anforderungen an nachhaltige Finanzprodukte und deren Anbieter beschlossen oder in Vorbereitung. Das übergeordnete Ziel dieser Initiativen ist die „Umlenkung“ von Kapitalströmen in Richtung der „nachhaltigen“ Wirtschaft. Abgesehen vom relativ großen bürokratischen Aufwand, der jetzt auf uns als Finanzmarktakteure zukommt, ist dieser Ansatz meines Erachtens von Grund auf schon diskussionswürdig: Statt am Finanzmarkt anzusetzen, um die Transformation der Wirtschaft Richtung Nachhaltigkeit zu finanzieren wäre es wohl effektiver gewesen, direkt an der Realwirtschaft anzusetzen, durch die Verteuerung von klimaschädlichen Aktivitäten mittels CO2-Emissionsabgaben. Dies würde automatisch auch die finanzielle Attraktivität klimafreundlicher Aktivitäten positiv beeinflussen und daher dort mehr Kapital mobilisieren. Demgegenüber scheint mir die Wirksamkeit der am Finanzmarkt ansetzenden Maßnahmen, wie bessere Information für Kunden, weniger sicher zu sein. Ein berechtigtes Anliegen des EU-Aktionsplanes ist allerdings, gewisse Standards für den kaum mehr überschaubaren Dschungel von ESG-Ansätzen festzulegen – Stichwort „Greenwashing“. Hierbei spielt die sogenannte Taxonomie, die definiert, welche Geschäftsaktivitäten oder Technologien als nachhaltig anzusehen sind, eine wichtige Rolle. Wie die aktuelle Diskussion um die Aufnahme der Stromerzeugung aus Atomenergie und Erdgas in diesen Katalog zeigt, ist dieses Regelwerk allerdings politisch beeinflusst und kann dadurch verwässert werden. Im Moment ist die Taxonomie auch primär auf Umweltthemen und darin besonders auf das Thema Klimawandel ausgerichtet. Wegen des geringen CO2-Ausstoßes könnte man die Atomkraft unter diesem Aspekt tatsächlich als nachhaltig bezeichnen, allerdings werden dadurch die Risikoaspekte wie Störfallsicherheit und Abfall-Endlagerung zu wenig berücksichtigt. Zur praktischen Relevanz der Taxonomie ist zudem zu sagen, dass Finanzprodukte, die in Unternehmen und Projekte mit hoher Taxonomie-Konformität investieren, auch in Zukunft einen Nischenmarkt darstellen werden. Denn sie sind naturgemäß stark auf den „Clean Technology“-Bereich fokussiert und daher relativ schlecht diversifiziert.

Wie ist die aktuelle Markterwartung für 2022?

Vaterlaus: Im Moment sitzen die Notenbanken in einem Dilemma: Ein Angebotsschock, ein Nachfrageüberhang und viel billiges, meist schuldenfinanziertes Geld, führen nun in Kombination mit tiefen Preisen vor einem Jahr zu sehr hohen Inflationsraten. Eine Straffung der Geldpolitik darf jedoch auf keinen Fall die nach wie vor fragile Erholung vom Covid-Schock gefährden oder gar eine neue Rezession auslösen. In diesem Fall würde die seit langem ersehnte Abkehr von Negativzinsen und Anleihenkäufen erneut verunmöglicht. Bereits vor der Coronakrise, als die Wirtschaft leichtes Wachstum zeigte und Inflation überhaupt kein Thema war, bekundeten die Notenbanken Mühe, die Geldpolitik zu normalisieren. Trotz in die Höhe schießender Inflationszahlen ist es den Notenbanken bislang gelungen, die längerfristigen Inflationserwartungen durch kommunikatives Geschick in Zaum zu halten. Gegen die Lieferschwierigkeiten kann die Geldpolitik ohnehin nichts ausrichten; diese werden sich im Laufe der Zeit jedoch lösen. Die noch bestehenden Einschränkungen dürften sogar dazu beitragen, eine mögliche Überhitzung der Wirtschaft zu verhindern. Trotz derzeit hoher Inflationszahlen ist es gut möglich, dass Covid schneller Geschichte sein wird als die Normalisierung der Geldpolitik durchgezogen werden kann.

Was heißt das nun für Aktien?

Vaterlaus: Mit leicht steigenden Zinsen können Aktien recht gut umgehen. Dennoch wird der Liquiditätsabzug, auch wenn er sehr behutsam durchgeführt wird, nicht spurlos an den Aktienmärkten vorbei gehen. Auf Indexebene werden die Aktienperformances vermutlich nicht mehr so attraktiv aussehen wie letztes Jahr. Die Aktienselektion wird daher noch entscheidender werden. Wir werden uns bei den Investitionen im 3 Banken Nachhaltigkeitsfonds weiterhin auf Zukunftsthemen und dabei auf ertragsstarke Unternehmen mit dominanter Marktposition und hoher Preisfestsetzungsmacht fokussieren, damit die Inflation nicht die Margen wegfrisst.

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3 Banken Nachhaltigkeitsfonds

Rechtshinweise: Etwaige Informationen über die nachhaltigkeitsrelevanten Aspekte gemäß der Offenlegungsverordnung (EU) 2019/2088 stehen dem Interessenten unter www.3bg.at zur Verfügung.

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