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Interview mit Tobias Liebig, Florian Wandl und Hannes Marschalek I Fondsjournal November 2021

Inflation ist in allen Asset-Klassen zu berücksichtigen

In unserem „Weltbildprodukt“ Best of 3 Banken-Fonds bauen wir aus hauseigenen Produkten eine Gesamtstrategie aus Anleihen, Aktien und Rohstoffen/Gold. In zweiwöchigen Meetings besprechen wir die wesentlichen Parameter, wobei nicht vorschnelle Reaktion, sondern wachsame und konsequente Diskussion unser Ansatz ist. Zuletzt stand in allen Asset-Klassen das Inflationsthema im Vordergrund. Im Interview beschreiben wir unsere Überlegungen und jüngsten Aktionen.
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Fondsjournal: Hr. Liebig, zuletzt zeigten Rohstoffe die spektakulärste Entwicklung. Wie setzen Sie diese Asset-Klasse konkret um?

Tobias Liebig: Mit unserem hauseigenen Rohstoffbaustein, dem 3BG Commodities 0 % -100 %, welcher im Best of 3 Banken-Fonds eingesetzt wird, haben wir die Möglichkeit, von positiven Entwicklungen in den unterschiedlichen Segmenten Edelmetalle, Industriemetalle und Energie-Rohstoffe zu profitieren. Wir haben jeweils Höchstgrenzen definiert, um Extrempositionen zu vermeiden. Währungsrisiken, im Prinzip nur der US-Dollar, können der Marktmeinung entsprechend entweder über die Produktauswahl wie währungsgesicherte Produkte oder mit Derivaten abgesichert werden. Ziel des internen Bausteins ist es somit, eine im Portfoliokontext sinnvolle Ergänzung zu den anderen zu investierenden Assetklassen Anleihen und Aktien zu bieten.

 

Wie ist dieser Baustein aktuell aufgestellt?

Liebig: Wir sind aktuell zu jeweils etwa ein Drittel in den Segmenten Edelmetalle, Industriemetalle und Energierohstoffen investiert. Innerhalb der Edelmetalle wird vor allem in Gold und Silber investiert, wobei Platin und Palladium beigemischt werden können. Innerhalb der Industriemetalle wird neben Kupfer und Aluminium auch in Zink und Nickel investiert. Kupfer und Aluminium sind aktuell am stärksten gewichtet. Dies ist vor allem durch die starke wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise begründet. Die Energierohstoffe setzen sich aus Öl, vorwiegend Brent, und Gas zusammen. Gerade diese waren in den vergangenen Monaten besonders spannend. Aufgrund des künstlich verknappten Angebots in Kombination mit einer überraschend schnell anziehenden Nachfrage entwickelten sich diese besonders positiv.

 

Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung im bisherigen Jahr?

Liebig: Unser interner Baustein zeigt 2021 eine Performance jenseits der 30 %-Marke. Das ist sehr zufriedenstellend und hat bei einer Gewichtung von zuletzt konsequent 7,5 % einen wesentlichen Performancebeitrag für das gesamte Mischfonds-Konzept gebracht. Besonders die Energierohstoffe und Industriemetalle haben sich besonders gut entwickelt. Im Gegensatz dazu haben die Edelmetalle leider enttäuscht. Bei den Energierohstoffen ist insbesondere Gas hervorzuheben. Für den rasanten Anstieg gibt es mehrere Gründe. Zum einen war die Nachfrage in Folge des rasanten wirtschaftlichen Aufschwungs nach der Corona Krise deutlich höher als erwartet und darüber hinaus waren die Monate April und Mai ungewöhnlich kalt, wodurch sich die europäischen Gas-Lager erst später wieder gefüllt haben und immer noch deutlich unter dem 5-Jahres-Schnitt befüllt sind. Ein weiterer Grund für die steigende Nachfrage sind die rasant gestiegenen CO2-Preise. Dadurch wurde es zumindest kurzfristig attraktiver, das umweltfreundlichere Gas an Stelle von Kohle zu verwenden. Die rasant steigenden Gaspreise haben diesen Effekt allerdings wieder umgekehrt. Als Folge der steigenden Gaspreise wurden die Ölpreise als Substitut auch nochmal zusätzlich „angeheizt“.

 

Warum denken Sie hat Gold enttäuscht?

Liebig: Der Grund dafür liegt wohl vor allem in den steigenden Basiszinsen. Dadurch werden nicht ertragsgenerierende Investitionsmöglichkeiten wie Gold relativ gesehen unattraktiver zu beispielweise zinstragenden Anleihen oder Aktien, welche Gewinne in Form von Dividenden ausschütten. Darüber hinaus wird Gold an den globalen Märkten in US-Dollar gehandelt und leidet somit unter einem starken US-Dollar, welcher Gold für den Rest der Welt verteuert. Wir sind aber entspannt und bleiben investiert, allerdings nicht übergewichtet.

 

Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung im Allgemeinen?

Liebig: Prinzipiell ist es immer schwierig kurzfristige Prognosen zu einzelnen Rohstoffen zu treffen, da diese zu sehr von schwer prognostizierbaren Faktoren, wie beispielsweise beim Öl der gesteuerten Förderquoten der OPEC, abhängen. Dennoch lassen sich aufgrund von politischen Zielen und wirtschaftlichen Entwicklungen Trends erkennen. Ein politisches Ziel ist beispielsweise das „Zwei-Grad-Ziel“ des „Pariser Klimaabkommens“. Dies wird nur möglich sein, wenn massiv in erneuerbare Energien wie beispielsweise Photovoltaik, Windturbinen oder Wasserstofftechnologien, aber auch in Energiespeicher-Technologien investiert wird. Dadurch wird die Nachfrage nach sogenannten „Transition metals“ wie beispielsweise Kupfer, Platin oder Palladium in den nächsten Jahren weiter steigen.

 

Für eine Welt ohne Öl ist es wohl viel zu früh?

Liebig: Die globale Abkehr von den fossilen Brennstoffen heißt nicht zwangsläufig, dass Öl und Gas nicht mehr oder zumindest in naher Zukunft nicht mehr benötigt werden und somit in weitere Folge die Preise fallen sollten. In diesem Fall könnte der globale ESG-Trend sogar zumindest vorübergehend stützend für die Ölpreise wirken. Dadurch, dass immer mehr Vermögenverwalter Investitionen in Energieunternehmen ausschließen, steigen die Finanzierungskosten für diese, wodurch Investitionen in neue Projekte aufgeschoben werden. Der niedrige Ölpreis der vergangenen Jahre verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich.

 

Bei Gold heißt es wohl vorerst abwarten?

Liebig: Bei den Edelmetallen und insbesondere bei Gold sind vor allem volkswirtschaftliche Zusammenhänge wie die Geldmenge und der Basiszins von besonderer Bedeutung. Trotz des Anstiegs der Renditen in den vergangenen Monaten, befinden sich diese immer noch auf niedrigem Niveau. Darüber hinaus sollte die weiterhin, wenn auch zukünftig weniger expansive Geldpolitik von EZB und FED und die damit einhergehende steigende Geldmenge unterstützend für Edelmetalle wie Gold und Silber wirken, weil diese als Inflationsschutz gelten. Ein weiterern wichtiger Grund für eine Goldbeimischung im Portfolio ist die Rolle als sicherer Hafen in Phasen des Marktabschwungs.

 

Hr. Wandl, wie ist die aktuelle Aktienpositionierung?

Florian Wandl: Auf Ebene der Asset-Allocation haben wir uns im Verlauf des Oktobers dazu entschieden, die Aktienquote in zwei Schritten von 40 % auf aktuell 48 % zu erhöhen. Es war auch unser klarer Matchplan bei Marktschwächen zuzukaufen. Unter Berücksichtigung einer gut laufenden Berichtssaison der Unternehmen sehen wir mit Blick auf das Jahresende einen günstigen Zeitpunkt, um die Investitionsquote in Aktien weiter anzuheben. Sorgen um einen zunehmenden Inflationsdruck, unterbrochene globale Lieferketten und damit einhergehende Engpässe etwa im Chip-Bereich konnten ähnlich wie der angeschlagene Immobilien-Sektor in China nur temporär für Unruhe an den Märkten sorgen. Wir sehen eine solide und berechtigte Basis für eine positive Aktienmarktentwicklung in den letzten beiden Monaten des Jahres. Zu viele Anleger sind zu vorsichtig und haben zu viel Cash.

 

Wie ist die Umsetzung im Detail?

Wandl: Der Baustein 3BG Best Stock Ideas repräsentiert mit einer Gewichtung von etwa 30 % die größte Position innerhalb unseres Aktienteils und ist lediglich indirekt und exklusiv über die Position im Best of 3 Banken-Fonds investierbar, so wie auch der von Kollege Liebig beschriebene Rohstoff/Gold- Baustein. Hierbei legen wir uns im Rahmen eines Teamansatzes auf unsere sogenannten besten Ideen fest, die wir in einem global orientierten Portfolio, bestehend aus den Aktien von 50 Unternehmen, abbilden. Wir haben hier alle Freiheiten und sind keinen Stilen verpflichtet.

 

Wie ist die Strategie neben dieser Kernposition?

Wandl: Es gibt Phasen, in denen man klare Zeichen und Gewichtungen setzen kann und es gibt Phasen, wo man auf breite Marktabdeckung setzten sollte. Aktuell sehen wir Zweiteres. Insofern haben wir aktuell die Kernthemen „Value“, „Wachstum“ und „Dividende“ mit jeweils etwa 10 % des Aktienteils gewichtet. Gleiches gilt für unseren thematischen Ansatz im Bereich Nachhaltigkeit mit der Fokussierung auf „Mensch & Umwelt“. Unseren regionalen Fokus auf die D-ACH- Region bringen wir mit der Gewichtung unseres Österreich- Fonds und der Strategie „Unternehmen & Werte“ zum Ausdruck, die gemeinsam etwa 7 % ausmachen. Insgesamt sind wir 2021 mit der Entwicklung der jeweils sehr unterschiedlichen, aber sehr klar definierten Strategien sehr zufrieden. Zudem haben wir 5 % in unserer Sachwerte-Aktienstrategie investiert. Wir fühlen uns somit auf etwaig länger andauernde höhere Inflationsraten gut vorbereitet.

 

Gab es zuletzt Anpassungen innerhalb der Fonds?

Wandl: Wir sind aktive Manager, Anpassungen gibt es laufend. Ich kann daher nur exemplarisch einige aktuelle Veränderungen schildern. Im Baustein 3BG Best Stock Ideas wurde zuletzt das US-Unternehmen John Deere neu in das Portfolio aufgenommen. John Deere bietet ein breites Spektrum an Geräten an, welche nicht nur im land- und forstwirtschaftlichen Bereich Einsatz finden, sondern auch in der aktuell stark nachgefragten Bauindustrie. Zudem haben wir uns dazu entschieden Marsh McLennan zu gewichten. Das Unternehmen bietet seine Dienste im Bereich Versicherung und Risikomanagement an. In unserer 3 Banken Dividenden-Aktienstrategie wurde mit Eli Lilly ein Pharmaunternehmen in den Fonds aufgenommen, das in den vergangenen Jahren schon eine beeindruckende Zahl an innovativen Medikamenten lancieren könnte und auch aktuell ein attraktives Chancen-Risiko-Profil bietet.

 

Hr. Marschalek, der Anleiheteil ist 2021 besonders herausfordernd?

Hannes Marschalek: Ja, aber auch hier gibt es kreative Möglichkeiten. Im Anleiheteil des Best of 3 Banken Fonds setzen wir derzeit sehr stark auf Corporate-Bonds. Klassische Investmentgrade- Unternehmensanleihen sind aktuell mit rund 30 % des Anleiheteils gewichtet. Dazu kommen knapp 12 % österreichische Unternehmensanleihen, die sich insbesondere im jüngsten Renditeanstieg aufgrund der kurzen Laufzeiten und der weiterhin attraktiven Risikoaufschläge stabil entwickeln konnten. Beim ebenfalls exklusiv internen Baustein 3BG Corporate Austria wird in Opportunitäten investiert, allerdings nur im Segment der österreichischen Unternehmensanleihen. Den Nachteil des Heimatmarktes - klein & illiquide, viele Unternehmen haben kein Rating - machen wir uns zum Vorteil, indem wir ganz bewusst den sich daraus ergebenden Renditeaufschlag nützen. Das gilt insbesondere für Nachranganleihen aus dem Finanzbereich.

 

Sind Staatsanleihen noch ein Thema?

Marschalek: Fixverzinste Staatsanleihen liegen nur auf unserer internen Mindestgewichtung von 10 %. Als beste Assetklasse im heurigen Jahr überraschten inflationsgelinkte Staatsanleihen, die seit dem Sommer im Zuge der pandemiebedingten Preisanstiege eine deutliche Outperformance erzielen konnten. Inflationsschutzanleihen sind seit längerer Zeit mit rund 10 % gewichtet und lieferten damit 2021 einen sehr nennenswerten Performancebeitrag. Die zweitbeste Assetklasse waren heuer die Hochzinsanleihen, welche im Best of 3 Banken Fonds mittels unseres internen Bausteinfonds 3BG Bond-Opportunities dargestellt werden und aktuell rund 12,5 % des Rententeils ausmachen. In diesem Fonds, der ebenso wie der 3BG Corporate Austria nicht von anderen Anlegern direkt veranlagt werden kann, setzen wir stark auf Hochzinsanleihen am oberen Ende der Ratingskala. BB-geratete Bonds machen hier den Großteil des Portfolios aus. Auch Hybridanleihen, die vom Risikoprofil zwischen klassischen Unternehmensanleihen und Aktienkapital zu sehen sind, werden derzeit mit rund 32 % gewichtet. Zuletzt wurde das Portfolio des 3BG Bond-Opportunities aber etwas defensiver aufgestellt und die Cashquote erhöht.

 

Gab es auch Enttäuschungen?

Marschalek: Ja, es gab auch Schattenseiten. So hatten die mit rund 15 % investierten Emerging-Market-Bonds mit dem deutlichen Zinsanstieg der US-Staatsanleihen und der Stärke des US-Dollars zu kämpfen. Wir sehen bei diesem Investment für die kommenden 12 Monate aber Aufholpotential und überlegen derzeit bei anhaltenden Tendenzen zu einer Bodenbildung die Position sogar nochmals leicht auszubauen.

 

Von welchen Renditen reden wir aktuell insgesamt?

Marschalek: Ein Vorteil des Best of 3 Banken-Konzeptes ist ja, dass wir diese Fonds quasi real-time durchrechnen und konsolidieren. Aktuell liegt die Rendite des Anleiheteils bei gut 1,5 % bei einer Restlaufzeit von gut 5,5 Jahren. Das ist im aktuellen Umfeld doch recht attraktiv.

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Rechtshinweise: Etwaige Informationen über die nachhaltigkeitsrelevanten Aspekte gemäß der Offenlegungsverordnung (EU) 2019/2088 stehen dem Interessenten unter www.3bg.at zur Verfügung.

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