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Editorial I Fondsjournal Jänner 2026

Jahresausblick 2026

„Warten Sie nicht auf die perfekte Welt, denn wenn Sie auf diese warten, dann werden Sie nie investieren. Etwas abzuwarten ist oft ein willkommener Grund, um keine Entscheidung treffen zu müssen, die man ohnehin nicht treffen will.” Dies war die Empfehlung unseres Jahresausblickes vor einem Jahr, die wir unverändert in das neue Jahr übertragen. Rückblickend brachte 2025 in der Geldanlage zwei bekannte Herausforderungen.
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Erstens darf das regionale konjunkturelle Umfeld in der Entscheidungsfindung keinen Einfluss auf eine globale Anlagestrategie haben. Zweitens muss man immer zwischen den medialen Einflüssen der Geopolitik trennen, den täglichen Aufgeregtheiten und der Frage, ob dies wirklich etwas an erfolgreichen Geschäftsmodellen von Unternehmen ändert. Meistens ist diese Frage mit Nein zu beantworten. Etwas provokant formuliert, gibt es eine weitere Erkenntnis: Hätten Sie sich rein theoretisch das ganze Jahr 2025 nicht mit den Aussagen des US-Präsidenten beschäftigt, hätten Sie dann ein schlechteres Anlageergebnis? Wohl nein.

10 LEITPLANKEN FÜR 2026
Stark vereinfacht könnte man festhalten, dass es nur zwei Arten der Geldanlage gibt. Variante eins ist, man vertraut den Fähigkeiten des Timings. Die Geschichte lehrt uns, wie schwierig das ist. Wer hatte zu Jahresbeginn 2025 auf der Agenda, dass europäische Bankaktien mit einem Plus von über 80 % der Jahressieger sein werden? Bleibt Variante zwei in Form einer strategisch durchdachten Diversifikation. Dies bleibt auch unsere zentrale Überzeugung. Strategischer Blick bleibt die Hauptaufgabe, Timing ist eine Ergänzung.

Leitplanke 1
REDEN WIR ZUERST ÜBER DIE WELT…
Starten Sie jede Überlegung zu einer Anlagestrategie mit einem globalen Blick. Die persönliche, regionale und oft sehr kleinteilige Umgebung hat nichts mit den Chancen von global tätigen Großkonzernen zu tun. Entgegen vielen Unkenrufen legt die Weltwirtschaft heuer real um etwa 3,2 % zu. Die Konsenserwartung für die Jahre 2026 und 2027 liegt ebenfalls bei knapp über 3 %. Damit ist ein 3 % Wachstum der Normalfall – und der Sonderfall ist die Lage in Österreich und Deutschland, auch wenn sich diese von tiefen Niveaus aus 2026 verbessern wird. Mit dieser Grundinformation ist es rational betrachtet schwer möglich, einen negativen Blick auf die Welt für 2026 zu entwickeln.

Leitplanke 2
DIE VOGELPERSPEKTIVE: „DEBASEMENT-TRADE“ UND „FIAT-MONEY“
Bevor man sich in Details wie Bewertungen oder Einzelbranchen vertieft, ist es wichtig aus der Vogelperspektive die ganz großen Trends zu erkennen. Wenig medial betrachtet war das Jahr 2025 jenes, in dem die Renditen von 30-jährigen Staatsanleihen eine massive Neubewertung in Form von deutlich höheren Renditen erfahren haben. Länder wie Japan, Großbritannien, Frankreich oder USA zeigen Höchststände, die wir teilweise seit Jahrzehnten nicht gesehen haben. Die Finanzmärkte haben den Staaten angesichts der Schuldenlage die „gelbe Karte“ gezeigt. Damit trat wieder mehr ins Bewusstsein, dass wir konsequent hohe Verschuldungen haben und ungedeckte Währungen, eben technisch aus dem Lateinischen abgeleitet als FIAT-Money bezeichnet. „Debasement“, also Abwertung im Form von Kaufkraftverlust, bleibt daher ein Sorgenszenario. Raus aus „Papiergeld“ und rein in Sachwerte wie Edelmetalle und Aktien war der Trend 2025. Wenn viel Geld Veranlagung sucht, könnten strukturell höhere Bewertungen auch das neue „Normal“ sein. Wird sich diese übergeordnete Grundtendenz 2026 fortsetzen? Wir meinen JA, auch wenn wir bei der übergeordneten Schuldenthematik unmittelbar keine Eskalation sehen, da die Notenbanken eingreifen würden, was aber genau das beschriebene Szenario wieder verstärken würde.

Leitplanke 3
EZB WOHL AM ZIEL, FED NOCH NICHT
2025 war das Jahr der Zinssenkungen der EZB. Sie hat früh begonnen und bereits bis Juni um vier Schritte gesenkt. Die FED zog im Herbst nach und ist mit drei Senkungen noch nicht am Ziel angekommen. Der EZB-Senkungszyklus scheint somit abgeschlossen, eine letzte Senkung des Einlagenzinses von 2,00 % auf 1,75 % ist möglich, aber nicht unser Kernszenario. Das aktuelle Leitzinsniveau entspricht gut der Gesamtverfassung der EURO-Zone. Auch hier wiederholen wir: Es geht nicht nur um Deutschland und Österreich. In den USA dagegen werden die Zinsen wohl nochmal zwei- bis dreimal zu je 0,25 % gesenkt werden, um dann bei etwa 3 % zu landen. Die Zinsdifferenz EUR/USD reduziert sich somit. Sinkende Zinsen bei einem erwarteten US-Wachstum von 1,5 % bis 2 % und bei hohen Staatsausgaben für Infrastruktur & Co sind historisch betrachtet eine gute Basis für ein solides Aktienjahr, eben weil Zinssenkungen ohne Rezession eine gute Nachricht sind.

Leitplanke 4
US-DOLLAR-ABWERTUNG WOHL ZUM WESENTLICHEN TEIL ABGESCHLOSSEN
Für den EURO-Investor bleibt 2025 ein US-Dollar-Verlust von etwa 12 %. Wir meinen, dass damit der Großteil des Weges gegangen ist. Klarerweise spricht auf den ersten Blick der Zins-Zyklus für eine weitere Schwäche. Wir vertrauen aber auch der Effizienz der Märkte, alle aktuellen Informationen sind eingepreist. Eine weitere, leichte Anpassung ist zwar möglich bis wahrscheinlich, Kurse schwächer als 1,25 zum EURO sehen wir aber nicht. Das Risiko und auch die Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump versuchen wird, den Einfluss auf die FED zu erhöhen, bleibt. Im Gegenzug bleiben aber auch der Vorsprung der USA bei Zukunftstechnologien und viele strukturelle und ungelöste Probleme der EURO-Zone. Mit Ausnahme unserer steigenden Überzeugung für Investments in Emerging-Markets leiten wir aus unserer Währungsmeinung daher aktuell keine Neuallokationen ab.

Leitplanke 5
ANLEIHEN SCHLAGEN CASH
Auf ein gutes Anleihejahr 2025 sollte ein gutes Anleihejahr 2026 folgen, vor allem werden Anleihestrategien einer Cash-Strategie klar überlegen sein. Wir gehen von weiteren Versteilerungen der sogenannten Zinskurve aus, längere Laufzeiten bringen höhere Renditen als kurzfristige Bindungen. In den USA dürfte diese Versteilerung eher durch sinkende Leitzinsen getragen werden, im EURO-Raum eher durch etwas anziehende Renditen am längeren Ende. Steile Zinskurven sind immer eine gute Nachricht für Anleihestrategien, auch wenn wir das ganz lange Ende weiter meiden. Wenn der französische Luxusgüterkonzern LVMH, wie zuletzt teilweise der Fall, tiefere Zinsen für seine Anleihen bezahlen muss als der Staat Frankreich, dann muss man mit der historischen Ableitung in Form von „zu tiefe Zinsvorsprünge für Unternehmensanleihen“ vorsichtig sein. Auch die Automatik „Emerging-Markets ist gleich hohes Risiko“ darf nicht so reduziert von der Vergangenheit in die Zukunft übernommen werden. Wir sind mutig, aber risikobewusst, nützen alle Anleiheklassen und haben auch für 2026 eine Renditeerwartung von etwa 4 %.

Leitplanke 6
AKTIENMÄRKTE GETRAGEN VOM GEWINNWACHSTUM
Die Börsen sind getrieben von aktuellen Meldungslagen, oft übertriebenen Erwartungen, oft zu großen Ängsten. Auf lange Sicht zählt aber das Gewinnwachstum der Unternehmen. Das große Comeback der österreichischen Bank- und Versicherungsaktien 2025 ist kein Börsenwunder; spät, aber doch wurde eine sehr gute Ertragslage endlich gepreist; dies zu timen ist bekanntermaßen schwierig. Die Produktivitätssteigerungen vieler Unternehmen sind immer wieder bemerkenswert. Die Unternehmen des Weltindex haben 2025 ihre Unternehmensgewinne um etwa 10 % steigern können, wenn auch mit großen Unterschieden nach Branchen, wie immer an der Börse, die High-Flyer wechseln. Dem kann man nur mit Diversifikation entgegentreten. Die aktuellen Gewinnschätzungen für 2026 für die Unternehmen des Weltindex liegen im Konsens bei Steigerungen von im Schnitt 8 % bis 9 %. Im Umfeld von stabilen oder sinkenden Zinsen, im Umfeld von hoher vorhandener Liquidität, die Veranlagung sucht, gibt es kein stimmiges Argument, warum sich die globalen Bewertungen der Märkte strukturell verändern sollten. Die erwarteten Gewinnsteigerungen sind daher auch eine gute Orientierung für die Performanceerwartung. Europäische Aktien generell und europäische Small & Mid-Caps speziell haben aus Bewertungsgründen Aufholpotential, einseitige Übergewichtungen empfehlen wir dennoch nicht.

Leitplanke 7
KI-THEMA GEWINNT AN BREITE UND IST KEINE SPEKULATIONSBLASE
Die sogenannte künstliche Intelligenz ist mehr als ein Hype, der kommt und wieder geht. Es ist mehr ein struktureller Wachstumstreiber, der die Produktivität erhöht, neue Wertschöpfung erschließt und tiefgreifende Innovation ermöglicht. Rücksetzer, auch deutliche, sind in Wachstumstrends immer möglich. Blasen, die täglich diskutiert werden, sind meistens keine Blasen und Börsenkorrekturen sind noch nie vorher in den Tageszeitungen angekündigt worden. KI-Ausgaben schaffen greifbare Nachfrage und reale Infrastruktur, indem sie Investitionen in Hardware, Cloud-Dienste und Software vorantreiben, um den wachsenden Bedarf zu decken. KI bleibt das Herzstück, ist aber nicht das einzige Thema, es wird eher ein Ökosystem aus mehreren Gewinnern. Die Frage, ob NVIDIA zu teuer ist oder nicht, wird nicht die zentrale Frage der kommenden Jahre sein. Die Frage ist, welche Branchen und Unternehmen ihre Produktivität durch KI weiter steigern können. Wir kennen und sehen die Risiken, wie etwa gegenseitige Beteiligungen. Dazu kommen offene Fragen, wie schnell teure Chips bei den aktuellen Fortschritten an Wert verlieren, mögliche Engpässe aufgrund zu wenig Energie, hunderte Milliarden Investments in einen Markt der Zukunft, dessen Ertragsmöglichkeiten man nicht kennt. Wir meinen aber, es ist klar zu früh, sich gegen diesen Trend zu stellen.

Leitplanke 8
EMERGING-MARKETS – VON DER BEIMISCHUNG ZUM PFLICHTTEIL
Im Anleihebereich waren Emerging-Markets schon länger Teil unserer Strategie, wenn auch nicht mit den Gewichtungen wie aktuell. Im Aktienbereich haben wir uns in den vergangenen Jahren klar zurückgehalten, haben aber zuletzt diesen Kurs klar geändert. Wir meinen, dass in beiden Segmenten Emerging-Markets von der Option zur Pflichtbeimischung werden. Die Bedeutung der Region für die Weltwirtschaft ist ohnehin bekannt. Ein schwächerer Dollar und sinkende US-Zinsen waren historisch immer ein gutes Umfeld für Emerging-Markets. China ist in Bereichen wie KI und Elektromobilität klar Teil der Weltspitze. Die Weltpolitik ist im Wandel und die Emerging-Markets rücken enger zusammen, quasi geeint mit gleichen Zielen. Gleichzeitig sind die Emerging-Markets vergleichsweise tiefer bewertet und viele Investoren sind unterinvestiert. Wir halten eine Gewichtung von 10 % bis 15 % sowohl im Aktien- als auch im Anleihebereich für angemessen.

Leitplanke 9
ALS NÄCHSTES GLÄNZEN DIE ROHSTOFFE
Rohstoffe haben spezielle Treiber. Einerseits klassisch die Situation im Bereich Angebot und Nachfrage. Dazu kommen regionale Ereignisse, politische Unsicherheiten oder Handelshemmnisse. Der globale Bedarf in den kommenden Jahren ist hoch; speziell, aber nicht nur, in Industriemetallen wie Kupfer. Es ist zweifelhaft, ob die oft geringen Investitionen in neue Abbaugebiete reichen, um den Bedarf in den kommenden Jahren zu decken. Der Aufschwung von KI und die dazugehörigen Investments in Hardware und Energieinfrastruktur treiben die Nachfrage über viele Rohstoffe hinweg. Bei Öl ist die Stimmung so negativ, dass es markttechnisch reizvoll ist, eine taktische Gegenposition einzunehmen. Dazu kommt, dass im Rahmen der beschriebenen Trends (Stichwort „Debasement Trade“) neben der Industrienachfrage auch eine Investorennachfrage rein aus dem Blickwickel der Portfoliodiversifikation in den kommenden Jahren wahrscheinlich ist. Wir werden daher 2026 in den globalen Mischstrategien den Rohstoffen risikobewusst einen stabilen Platz einräumen.

Leitplanke 10
GOLD: WEITER STRATEGISCHE LOGIK
Wir argumentieren seit vielen Jahren pro Gold, auch wenn uns die Dimension des Anstieges 2025 überrascht hat. Eine Wiederholung ist unwahrscheinlich. „Gold ist daher jene Asset-Klasse, die man am wenigsten einer Kalenderjahrbetrachtung unterziehen sollte.“ Auch diese Formulierung von vor einem Jahr nehmen wir mit in das neue Jahr. Da die Argumente von Käufen der Notenbanken bis hin zu Staatsschulden und „Papiergeld“ alle gültig sind, bleiben wir auch investiert; immer mit dem Blick auf den Portfoliokontext.

Fazit
DIE CHANCEN ÜBERWIEGEN…
Die Entwicklung einer Strategie ist immer eine Abwägung von Chancen und Risiken – und eine Abwägung der Ertragserwartungen von Asset-Klassen im Vergleich zu einer Cash-Veranlagung. Wir sehen eine stabil wachsende Weltwirtschaft, in Summe stabile bis sinkende Leitzinsen, einen sehr hohen Veranlagungsbedarf, eine Suche nach realen Assets und dank Innovation und Produktivität steigende Unternehmensgewinne. Daraus lässt sich global keine negative Sicht für 2026 ableiten.
Wir ignorieren nicht die Risiken. Wir ziehen aber die Lehren aus der Geschichte, die uns zeigen, dass es nicht sinnvoll ist, sich heute auf ein Risiko einzustellen, das vielleicht – oder auch nicht – in drei oder mehr Jahren schlagend wird. Vieles kann sein, die US-Wirtschaft kann nach oben oder nach unten überraschen – mit jeweiligen klaren Folgen für Dollar und Zinsen. Der japanische Renditeanstieg der Staatsanleihen kann entgleiten, was zum Abzug von Assets aus dem Ausland und zu Investments im japanischen Inland führen kann. Donald Trump kann den Ruf der US-Notenbank beschädigen, obwohl er meist vor der finalen Konfrontation den Kompromiss sucht. All das sind aber Kann-Formulierungen – und nicht Wird-Formulierungen, daher spiegeln wir das aktuell nicht in unseren Strategien. Wer einfach aufsummiert, was alles passieren KANN, wird niemals eine klare Strategie ent-wickeln können.


Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Als Fondsgesellschaft sind wir heuer um etwa 1,3 Milliarden EUR auf etwa 13,8 Milliarden EUR gewachsen. Die Fachzeitschrift „BÖRSIANER“ hat uns zudem zuletzt zur „Besten inländischen Fondsgesellschaft“ gewählt.


Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch, ein erfolgreiches (Anlage-)-Jahr 2026 und freuen uns, Sie auch im neuen Jahr mit unseren Monatskommentaren und Anlagestrategien begleiten zu dürfen.

Ihr Alois Wögerbauer

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